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Versorgung von Knochenbrüchen (Frakturen) im Schultergelenk

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

FOKUS AUF FUNKTION

Versorgung von Knochenbrüchen (Frakturen) im Schultergelenk

Röntgenbild einer Kalkschulter
Röntgenbild einer Kalkschulter

Knochenbrüche im Bereich des Schultergelenks treten häufig nach Stürzen oder Unfällen auf – besonders betroffen sind das Schlüsselbein, der Oberarmkopf (Humeruskopf), die Gelenkpfanne (Glenoid) und seltener das Schulterblatt. Besonders im höheren Alter sind solche Verletzungen oft mit einer verminderten Knochenqualität (Osteoporose) verbunden. Der Oberarmbruch ist im Alter die 3. häufigste Fraktur nach der Handgelenk – und Schenkelhalsfraktur.

Die Behandlung von Schulterfrakturen erfordert eine präzise Diagnostik und eine individuell abgestimmte Therapie. In vielen Fällen – vor allem bei stabilen, nicht verschobenen Brüchen – kann eine konservative Behandlung mit Ruhigstellung und anschließender Physiotherapie ausreichend sein. Bei komplexeren Frakturen, Verschiebungen oder Beteiligung des Gelenks ist häufig ein operativer Eingriff notwendig, um die Anatomie und Funktion wiederherzustellen. In diesen Fällen wird der Bruch in Stellung gebracht (reponiert) und mit Platten und Schrauben fixiert.

Moderne Operationsverfahren ermöglichen heute eine schonende Versorgung mit Platten, Schrauben oder – bei sehr schweren komplizierten Fällen – einem Gelenkersatz. Ziel ist stets, die Schulter so schnell und sicher wie möglich wieder beweglich und belastbar zu machen.

Wenn bei Ihnen eine Schulterfraktur festgestellt wurde, stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite – von der ersten Diagnose bis zur Nachsorge.

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