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Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis)

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

FOKUS AUF FUNKTION

Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis)

Tennisellenbogen

Der Tennisellenbogen – medizinisch Epicondylitis humeri radialis – ist eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze an der Außenseite des Ellenbogens. Trotz des Namens sind nicht nur Tennisspieler betroffen: Häufig tritt die Erkrankung auch bei handwerklichen Tätigkeiten oder anderen einseitigen, repetitiven Belastungen auf.

Typisch sind Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, die bei Greifbewegungen, beim Heben von Gegenständen oder bereits im Ruhezustand auftreten können. In manchen Fällen strahlen die Schmerzen bis in den Unterarm oder die Hand aus. Ursache ist eine Überlastung des Ansatzes der Streckmuskulatur am Ellenbogen, was zu Mikroverletzungen und einer chronischen Reizung führen kann.

Die Behandlung beginnt meist konservativ: Schonung, gezielte Physiotherapie, Dehnungsübungen, entzündungshemmende Maßnahmen, Ruhigstellung in einer Handgelenksmanchette nachtsüber und Anpassung der Ergonometrie am Arbeitsplatz.

Injektionen mit Kortison sollten vermieden werden, alternativ kann die Injektion von Platelet Rich Plasma (PRP) – mit Wachstumsfaktoren angereichertes Eigenblut – sehr hilfreich sein, da PRP ein selbstheilendes und regeneratives Potential besitzt.

Sehr selten ist ein operativer Eingriff notwendig.

Wenn Sie unter belastungsabhängigen Ellenbogenschmerzen leiden, klären wir Ihre Beschwerden sorgfältig ab und besprechen mit Ihnen die besten Behandlungsoptionen – individuell abgestimmt auf Ihre Lebenssituation.

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